Pelzmotten (Tinea Pellionella) und Larven bekämpfen

Pelzmotte (Tinea Pellionella)

Die Pelzmotte, in Fachkreisen Tinea pellionella genannt, gehört zu den Motten. Die Motte sieht aus wie ein kleiner Schmetterling. Andere Zünsler (Schmetterlinge) hat man jedoch gerne in seiner Nähe, die Pelzmotte hingegen braucht niemand wirklich! Pelzmotten, auch wenn der Name anderes denken lässt, fressen sich gerne durch Lebensmittel. Sie können aber ebenso auch Textilien befallen und müssen sich bei einem Befall unbedingt bekämpft werden, damit sie sich nicht ausbreiten.

 

Welche Arten gibt es?

Die Pelzmotte ist der Kleidermotte sehr ähnlich und eng mit ihr verwandt. Beide Arten befallen Kleidung, jedoch befällt die Pelzmotte auch Nahrungsmittel. Daher wird sie nicht nur zum Materialschädling gezählt, sondern auch zum Vorratsschädling.

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Dazu gehört auch die Lebensmittelmotte, eine weitere Mottenart, die niemand im Haus haben will. Sie wir auch oft als Mehlmotte bezeichnet, weil sie vor allem dort zu finden ist, wo Mehl gelagert wird. Die Pelzmotte ist eine sehr seltene Mottenart, kann sich aber gut ausbreiten. Wer die Motte im Hause hat, kann sie mit natürlichen Maßnahmen bekämpfen, ebenso auch mit chemischen Mitteln.

 

Wie gelangen Pelzmotten in die Textilien und Nahrungsmittel?

Die Pelzmotte kann sich sobald der Kleiderschrank ein klein wenig offen steht, direkt in die Kleidung fressen. Aber auch durch Verpackungen von Nahrungsmitteln kann diese Motte schlüpfen. Hier ist übrigens Vorsicht geboten, denn bei Kontakt mit befallenen Nahrungsmitteln kann eine allergische Reaktion auftreten.

In den Haushalt kann die Pelzmotte durch verschiedenste Produkte kommen. Zum einen kann sie sich schon in einem Kleidungsstück versteckt haben, welches gekauft wurde. Sie kann aber auch in Gewürzen gewesen sein, in Wolle, in Pelzen, in Tabak oder anderen Textilien. Es gibt also gleich mehrere Wege, wie dieses ungeliebte Tier in den Haushalt kommen kann.

 

Wie erkennt man den Befall mit der Pelzmotte?

Die Pelzmotte hat im Vergleich zur Kleidermotte drei dunkle Punkte auf ihren Flügeln. Sie wird bis zu 6 mm groß und kann eine Spannweite von 17 mm erreichen. Somit erkennt man dieses Ungeziefer sehr leicht. Die Larven der Pelzmotte können bis zu 10 mm groß werden, sie sind weiß-gelb und fallen durch einen brauen Kopf auf. Aufgrund dieser Merkmale kann man diese Motten bestimmen.

Wer den Verdacht hat, dass diese Mottenart sich in der eigenen Wohnung ausbreitet, sollte genauer hinschauen. Meist ist diese Mottenart in Teppichen zu finden. Sie fühlt sich aber auch in Polstermöbeln sehr wohl, in Wollresten und Tierfellen. Die Pelzmotte hält sich dazu gerne in Räumen auf, die feucht sind. Dies sind in den meisten Haushalten die Küche und das Badezimmer. Sie ist aber auch gerne dort, wo es viele Pflanzen gibt. Die Larven hingegen sind meist in Wolle, Pelzen, Fellen, Mehl, Milchpulver und Gewürzen zu finden.

Mottenfrass im Cashmere Pullover

Gibt es Vorbeugungsmaßnahmen gegen Pelzmotten?

Der beste Schutz vor einem Befall von Motten ist Sauberkeit in der Wohnung. Haare sollten dringend entfernt werden, wenn sie sich irgendwo ansammeln. Kleidung sollte am besten immer in den Schrank. Die Schranktüren sollten immer gut geschlossen werden. Außerdem sollten Verpackungen von Lebensmitteln immer gut verschlossen sein. Es versteht sich auch von alleine, dass Lebensmittel am besten immer in Schränken verstaut werden und nicht offen auf der Anrichte stehen sollten.

In jedem Haushalt wird gerne und viel gelüftet. Wer sich vor den Pelzmotten schützen möchte, sollte aber vor allem am Abend nicht allzu lange lüften. Denn gerade zu dieser Zeit, sucht sich diese Mottenart Zugang in die Häuser. Wer auf das Lüften nicht verzichten möchte, sollte das Licht dabei auslassen. Denn wie man weiß, fliegen Motten in das Licht. Außerdem kann es sinnvoll sein, sich für Fliegengitter* zu entscheiden. Diese halten nicht nur die Pelzmotte ab, sondern auch Fliegen, Bienen und Wespen.




Was kann man gegen Pelzmotten tun?

Es gibt natürlich einiges, um Motten wirksam bekämpfen zu können. Leider wird man viel putzen müssen und vor allem gegen die Pelzmotte vorgehen müssen. Insektizide sind in vielen Geschäften zu bekommen, vor allem in einem Baumarkt. Aber doch sollte man damit vorsichtig umgehen, denn sie sind gesundheitsgefährdend. Eingesetzt werden können auch Schlupfwespen, dagegen entscheiden sich allerdings die meisten betroffenen Personen. Lavendelsäckchen sind eine natürliche Methode, um die Pelzmotte zu vertreiben.

 

Wie werden die Arten der Bekämpfung eingesetzt?

Das Duftsäckchen gegen die Pelzmotte

Ein Duftsäckchen ist mit Granulat und ätherischen Ölen gefüllt. Es lockt vor allem die männlichen Pelzmotten an. Gekauft werden können die Duftsäckchen in vielen Drogeriemärkten. Dort bekommen die Kunden auch einen Zedernholzring*.

Er eignet sich für Nutzer, die Düfte nicht mögen. Bei dem Zedernholzring wird nur der natürliche Duft des Zedernholzöl freigesetzt, den die Schädlinge gar nicht mögen und so vertrieben werden. Es gibt auch Zedernholzringe, die als Falle eingesetzt werden, weil sie mit einer Leimschicht versehen sind. Hier bleiben die Motten dann einfach kleben.

Ebenfalls im Drogeriemarkt zu finden sind Lavendelsäckchen*. Diese lassen sich übrigens auch leicht selber basteln. Es werden einfach getrocknete Lavendelblüten in einem Säckchen aus Baumwolle gegeben. Auch echter Lavendel kann Motten abschrecken, daher sollte er vor allem dort stehen, wo sich Motten gerne aufhalten. Übrigens hat man somit auch gleich eine Abwehr für Spinnen, die ebenfalls keinen Lavendel mögen.

 

Schlupfwespen gegen Pelzmotten

Schlupfwespen sind besonders gut für die Schädlingsbekämpfung bei Mottenbefall geeignet. Diese Wespen fressen vor allem die Larven der Pelzmotte. Die Schlupfwespen kommen in die schmalsten Zwischenräume und Ritzen der Schränke und finden im Nu alle Larven der Motten.

Viele Menschen entscheiden sich gegen diese Form von Wespen, dabei sieht man diese kaum, weil sie nur wenige Millimeter groß werden. Sie stechen auch nicht und sorgen dafür, dass die Plage ein Ende hat. Sicherer kann man die Pelzmotte nicht loswerden, der Meinung sind sogar die Schädlingsbekämpfer!

 

Kontaktinsektizide gegen die Pelzmotte

Kontaktinsektizide können für jeden Raum genutzt werden. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, weil sie gefährliche Wirkstoffe enthalten. Menschen können davon Kopfschmerzen bekommen oder sich unwohl fühlen. Selbst Mottenkugeln sind gesundheitsschädlich. Daher ist immer anzuraten, zu natürlichen Mitteln zu greifen. Wer dennoch nicht auf Kontaktinsektizide verzichten möchte, sollte diese nur in geringen Mengen einsetzen. So könnten sich Nebenwirkungen für den Menschen eher ausschließen lassen.

Motte auf der Kleidung

Weitere Maßnahmen bei einem Befall mit der Pelzmotte

Der Schädlingsbekämpfer

Die Schädlingsbekämpfung setzt sich Tag für Tag mit Ungeziefer auseinander. Daher haben die Schädlingsbekämpfer auch genügend Möglichkeiten, den Kunden sinnvoll zu helfen. Sie können natürlich auch bei einem Mottenbefall gerufen werden. Allerdings sind die Kosten dann natürlich höher, was sich viele Menschen doch gerne ersparen.

 

Befallene Textilien und Lebensmittel

Wer die Motten aus dem Haushalt vertreiben möchte, muss kontaminierte Lebensmittel wegwerfen. Vorab sollten diese noch einmal gut verschlossen werden und nicht in den Wohnungsmüll, sondern gleich in die Mülltonne geworfen werden. Alle Schränke sollten vorsorglich ausgewaschen werden, auch die Ecken und Ritzen.

Textilien, die befallen sind, dazu gehören auch Kissen und Teppiche, müssen gewaschen werden. Über 60 Grad werden Motten und Larven vernichtet, weil sie hohe Temperaturen nicht mögen. Ebenso sind Temperaturen unter dem Gefrierpunkt tödlich für diese Plage. Das bedeutet, dass Textilien aufgehängt werden können und so auch die Plage ausgerottet wird.

Wer sich dem Kampf gegen die Pelzmotten stellt, sollte außerdem unbedingt nach dem Mottennest suchen. Nur so kann die Vermehrung dieses Ungeziefers ausgeschlossen werden.




Der Staubsauger gegen die Pelzmotte

Auch der Staubsauger kann eingesetzt werden. Mit ihm gelangt man recht gut in die Ritzen und Ecken der Wohnung, wo sich die Motten, vor allem die Larven, sehr gerne aufhalten. Nach dem gesaugt wurde, sollte der Beutel des Staubsaugers dicht verpackt direkt in die Mülltonne gegeben werden. Wenn dies nicht passiert, könnten sich die Motten und Larven doch noch einen Weg zurück in den Raum bahnen. Dies gilt es dringend zu vermeiden!

 

Wann ist man pelzmottenfrei?

Frei von Pelzmotten ist man erst, wenn sich keine Larve mehr findet und keine Motte mehr zu sehen ist. Wer die Schlupfwespe als Nützling gegen Motten einsetzt, kann sich sicher sein, dass dank der Wespen keine Larven mehr überleben. Somit ist der Lebenszyklus unterbrochen. Es gibt natürlich weitere Mottenarten, die ebenfalls durch die Schlupfwespe vertrieben werden können.

Fakt ist, dass es immer schwer zu sagen ist, ob wirklich alles an Ungeziefer durch die gesamten Bekämpfungsmethoden verschwunden ist. Daher sollten Kleidung und Lebensmittel noch eine Weile gut beobachtet werden. Vor allem aber, muss man sich den Vorbeugungsmaßnahmen zuwenden, wie beispielsweise das Fliegengitter, um sich in Zukunft vor einem neuen Befall der Pelzmotte schützen zu können.

 

Fazit zur Pelzmotte

Die Pelzmotte gehört zu den Tieren, die niemand in seiner Wohnung haben möchte. Der Befall ist aber schnell passiert, dafür reicht ein offenes Fenster aus. Auch wenn die Pelzmotte recht selten ist, kann sich einen Weg in den Haushalt finden. Hat sie sich erst einmal eingenistet, muss sofort die Bekämpfung durchgeführt werden. Dank der vielen Möglichkeiten, wird es für jeden Haushalt eine passende Variante geben, um sich von dieser Plage zu befreien.

Das wirksamste Mittel gegen die Pelzmotte sind Schlupfwespen. Die beste Vorsichtsmaßnahme, um erst gar keine Plage erleben zu müssen, sind Fliegengitter vor den Fenstern. Leider kann man eine Pelzmotte aber auch mit Textilien oder Lebensmitteln mit in die Wohnung bringen. Dann ist sofort zu handeln!

Auch wer noch so sauber ist, kann von der Pelzmotte befallen werden. Dies ist kein Grund sich zu schämen. Die Pelzmotte muss alleine schon deshalb immer bekämpft werden, weil kontaminierte Lebensmittel eine allergische Reaktion hervorrufen können!