Kleidermotten und Larven erkennen und loswerden

Invasion im Kleiderschrank – Die Kleidermotte. Es müffelt aus dem Kleiderschrank – dem bevorzugten Lebensbereich von Kleidermotten. Die kleinen Biester fressen sich durch Pullover, T-Shirts, Mäntel oder Bettwäsche. Der nachfolgende Artikel enthält Angaben zum Aussehen, der Lebensweise und vor allem nützliche Tipps und Tricks zur Bekämpfung und nachhaltigen Vorbeugung der lästigen Tierchen.

Kleidermotte Frontalansicht

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Es gibt verschiedene Arten von Motten!

In Mitteleuropa existieren bereits mehrere hundert Arten von Motten, von denen die meisten jedoch in der freien Natur leben. Einige dieser Nachtfalter finden allerdings zunehmend Gefallen in menschlichen Behausungen und schlagen dort ihre Lager auf. Neben den Kleidermotten gibt es die „häuslichen“ Dörrobstmotten, die Mehlmotten sowie die Pelzmotten.

 

Dörrobstmotten

Vertreter dieser Art besitzen eine Länge von fünf bis zehn Millimeter. Sie gelten als Vorratsschädlinge und sind an ihren hellgrau bis graugelben Vorderflügeln erkennbar. Der restliche Körper sticht durch eine kupferrote Farbe hervor. Weibliche Dörrobstmotten legen durchschnittlich bis zu 300 Eier und zählen zu den Lebensmittelmotten.

 

Mehlmotten

Menschliche Vorräte bilden deren Nahrungsgrundlage. Diese Schädlinge heben sich größenmäßig deutlich von der Dörrobstmotte ab. Sie erreichen eine Länge zwischen zwölf bis vierzehn Millimeter. Mehlmotten besitzen eine graue Färbung. Die Flügel weisen mehrere schwarze Flecke sowie zwei helle, gezackte Horizontallinien auf. Am vorderen Flügelrand finden sich zunehmend dunkle Abstufungen.

 

Pelzmotten

Pelzmotten sind weniger verbreitet. Dennoch hinterlassen auch diese Insekten zahlreiche Fraßschäden in Wolle, Seide und sogar Leder. Sie werden im ausgewachsenen Stadium nur sechs Millimeter groß. Ihre sandfarbenen Vorderflügel weisen drei schwarze Punkte auf. Die Larven dieses Schädlings besitzen einen bräunlichen Kopf.

Neben dem Textilfraß kann die Pelzmotte auch Vorräte wie Gewürze und Tees befallen. Personen mit Allergien zeigen oftmals gesundheitliche Reaktionen im Kontakt mit Ausscheidungen der Pelzmotte an Kleidungen und in Lebensmitteln.

Kleidermotte mit larve
Kleidermotte mit Larve – Clemson University – USDA Cooperative Extension Slide Series, Bugwood.org [CC BY 3.0 us (https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/us/deed.en)], via Wikimedia Commons
 

Anatomie der Kleidermotte

Die Kleidermotte (Tineola bisselliella) zählt als Nachtfalter zu den Schmetterlingen und stammt aus der Familie der Echten Motten (Tineidae). Erwachsene Tiere weisen eine Größe von ungefähr fünf bis neun Millimeter auf.

Kleidermotten besitzen keine Zeichnungen oder Flecke auf den Flügeln. Dieses Merkmal unterscheidet sie grundlegend von anderen Mottenarten, die dunkle Punkte an den Flügeln aufweisen. Körper und Vorderflügel der Kleidermotte sind meist gelblich gefärbt und schimmern in einem leicht silbrigen Glanz. Die Hinterflügel sind dunkelgelb bis braun. In Ruhestellung liegen die Vorderflügel dachartig gefaltet über den Hinterflügeln. Die Flügelspannweite beträgt insgesamt zehn bis sechzehn Millimeter.




Der Lebenszyklus einer Kleidermotte

Nicht die Motte selbst, sondern deren Larven sind die eigentlichen Schädlinge. Von der Befruchtung des Weibchens bis zum Schlüpfen kann es durchaus sechs bis acht Wochen dauern. Während dieser Zeit fühlt sich die Mottenlarve im Ei bei einer Temperatur zwischen 20 und 30 Grad Celsius und einer relativ hohen Luftfeuchtigkeit von 70 Prozent besonders wohl.

Nach dem Schlüpfen verlässt das bis zu einem Zentimeter große, hungrige Tier sein Versteck. Obwohl die Larve synthetische Fasern kaum verdauen kann, durchstreift sie Pelze, Federn, Teppiche, Seide und Wolle.

Aus diesen Knabberstellen entstehen die meist zahlreichen kleinen Mottenlöcher in der Kleidung. Bei einer optimalen Nahrungsversorgung dauert es ungefähr zwei Monate bis sich die Raupe verpuppt. Daraus bilden sich immer wieder neue Generationen an Kleidermotten.

Die Aufgabe einer geschlüpften Kleidermotte besteht nur noch in deren Fortpflanzung. Ein Weibchen legt ungefähr 100 bis 300 Eier. Die Kleidermotte besitzt verkümmerte Mundwerkzeuge und nimmt keinerlei Nahrung mehr zu sich. Ihre Lebenserwartung beträgt durchschnittlich zwei Wochen.

 

Auf einen Blick – Diese Textilien werden von Kleidermotten gefressen:

  • Schafswolle
  • Lammwolle
  • Merinowolle
  • Kaschmir
  • Angora
  • Mohair
  • Kamelhaar
  • Alpakawolle
  • Vikunjawolle
  • Filz und Loden
  • Seide
  • Pelze

Wie erkenne ich den Mottenbefall im Kleiderschrank?

Die Nahrung der Larven von Kleidermotten bilden ausschließlich keratinhaltige, tierische Abfälle und Produkte wie Haare, Federn oder Wolle. Aus diesen Materialien und unter Beimengung von Kot bauen sich die Raupen der Kleidermotten eine lange, offene Gespinströhre, die am Untergrund klebt und den Schädlingen gleichzeitig als Rückzugsmöglichkeit bis zur Verpuppung dient.

Bei lockeren Wollgeweben oder Pelzen sind die Röhren tief im Gewebe angelegt. Auf glatten Stoffen hingegen sieht man die Spuren auf der Oberfläche. Ein Merkmal für den Mottenbefall durch die Kleidermotten bilden kleine Kotbrocken, die unregelmäßig auf der Oberfläche verteilt sind. Sie ähneln farblich zuweilen dem befallenen Gewebe selbst und werden dadurch oftmals mit den eigentlichen Motteneiern verwechselt.

In der Regel herrscht in den Monaten Mai bis September eine gesteigerte Flugintensität der Kleidermotten. Aufgrund von geheizten Räumen können die Kleidermotten allerdings auch zu kälteren Jahreszeit und somit ganzjährig in den Schränken und dunklen Ecken von Kommoden überleben.

Ein sicheres Indiz für die Existenz von Kleidermotten ist ihr Verhalten gegenüber Lichtquellen. Im Gegensatz zu den meisten Nachtfaltern meiden die Kleidermotten die Helligkeit und fliegen nicht ins Licht.

kleidermotten mit zerfressenem Wollpullover
Kleidermotten auf Wollpulli – By Frdel [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], from Wikimedia Commons
 

Das sollte man über Kleidermotten wissen

Ohne Gegenmaßnahmen breiten sich die Tiere weiter aus. Sie nisten sich in entlegenen Ritzen und Nischen ein und bringen immer mehr Populationen hervor. Finden sie keine Textilien aus Keratin (Wolle, Seide, Pelze) mehr vor, fressen sich die Larven auch durch Baumwolle oder synthetische Bekleidung.

Übrigens: Kleidermotten befallen nicht nur Kleidungsstücke, Bettwäsche, Handtücher oder Tischdecken. Sie vergreifen sich auch an Einrichtungsgegenständen. Man findet sie in teuren Teppichen oder Wandteppichen, in Fußmatten, Kissen, Polstermöbeln, Stuhlbezügen, Matratzen oder Vorhängen.

 

Erstmaßnahmen gegen Kleidermotten

Bei Mottenbefall im Kleiderschrank muss sofort gehandelt werden! Hier eine kleine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. komplette Schrankentleerung
  2. Reinigung aller Ecken mittels Staubsauger
  3. Feuchtreinigung mit Essigwasser
  4. Schrank möglichst mit Haarföhn trocknen (Motten lieben Feuchtigkeit!)
  5. Kleidung gründlich auf Löcher kontrollieren
  6. betroffenen Kleidungsstücke im Gefrierbeutel für mindestens 10 Tage in Gefriertruhe lagern
  7. Zusätzliches Waschen der Kleidung bei 60° Celsius

 

Chemische Hilfe gegen Kleidermotten

Noch vor ein paar Jahrzehnten war es vollkommen normal, bei Mottenbefall den Kleiderschrank mit Insektenspray großzügig einzusprühen. Synthetische Mottenbekämpfungsmittel mit Empenthrin bzw. Vaporthrin, Transfluthrin, Cypermethrin oder Prallethrin sind nach wie vor als Spray, Mottenkugeln oder Mottenstreifen im Handel erhältlich. Solche Mittel helfen zuverlässig gegen Motten, indem sie die Eier, Larven und erwachsenen Tiere sicher töten.

Mittlerweile geht man jedoch davon aus, dass die meisten dieser Substanzen gesundheitsschädlich sein könnten. Auch reagieren viele Menschen allergisch auf die Mittel. Nach Einschätzungen von Fachleuten sollten sie nicht angefasst, eingeatmet oder im privaten Haushalt eingesetzt werden. Inwiefern man einen Einsatz im heimischen Schlafzimmer bzw. Kleiderschrank damit wagen möchte, muss jeder selbst entscheiden.

 

Helfen Hausmittel gegen Kleidermotten?

Die Bekämpfung von Motten ist langwierig. Mittel für den Hausgebrauch sind zwar nützlich, müssen aber regelmäßig wiederholt werden, um den Lebenszyklus der Motten sicher zu durchbrechen. Diese Tipps können helfen, die Mottenplage innerhalb einiger Wochen loszuwerden:

Regelmäßiges Staubsaugen

Motten mögen es ruhig und kuschelig. Penibles und häufiges Absaugen von Oberflächen, Schrankritzen, Schubladen, Teppichen, Polstermöbeln und Kissen stört nicht nur die ausgewachsenen Tiere, sondern kann auch bereits abgelegte Eier vernichten. Tipp: Beim Saugen auch die Tischbeine, Stühle und Kleinmöbel anheben und darunter staubsaugen. Motten legen ihre Eier bevorzugt an ruhigen Stellen fernab von Laufflächen ab.

 

Textilien einfrieren

Insbesondere empfindliche Kleidungsstücke aus Wolle sollten immer mal wieder für eine gute Woche in die Gefriertruhe gelegt werden. Durch die Kälte sterben die Motteneier sicher ab. Bei starkem Befall muss man das Einfrieren wiederholen. Dann sollten die Kleidungsstücke einmal pro Monat für rund eine Woche ins Tiefkühlfach, und zwar mindestens über einen Zeitraum von drei Monaten hinweg.




Lavendelöl

Das blumig duftende Öl gilt als sog. Repellent gegen Kleidermotten. Der Duft bzw. die verströmten Inhaltsstoffe vergrämen die erwachsenen Motten und halten sie vom Kleiderschrank fern – eine Eiablage zwischen Pullovern oder Shirts ist quasi nicht möglich.

Wie wirksam Lavendelsäckchen, Lavendelspray oder Lavendelaufhänger tatsächlich sind, ist nicht eindeutig bewiesen. Ein gewisser Schutz scheint von den ätherischen Ölen jedoch auszugehen. Bei einem starken Befall reicht das Vergrämen der Tiere allerdings oft nicht aus.

 

Zedern- oder Zirbelkiefer-Anhänger

Sie sehen nicht nur dekorativ aus, sondern verströmen im ganzen Kleiderschrank einen angenehmen Duft. Die hölzernen Anhänger baumeln am Kleiderbügel und sollen, ganz ähnlich wie der Duft von Lavendel, als Repellent eine insektenabweisende Wirkung haben. Bewiesen ist der Effekt allerdings nicht.

Weil die Holzoberfläche der Anhänger rasch austrocknet, sollte man die Klötzchen immer mal wieder mit Schmirgelpapier abreiben. Die Holztäfelchen können auch prima präventiv eingesetzt werden und ergänzen die anderen gängigen Hausmittel.

 

Neemöl

Das zähe Öl verströmt einen charakteristischen Geruch nach Zwiebeln, Schwefel und Knoblauch. Es ist ein etabliertes Insektizid und vertreibt nicht nur Kopfläuse, sondern auch Kleidermotten. Dabei greift es mit seinem Hauptwirkstoff, dem Azadirachtin, geschickt in den Hormonstoffwechsel der Motte ein. Kommt die Larve damit in Berührung, kann sich das Tier nicht mehr verpuppen und stirbt ab.

Früher rieb man deshalb die Schrankritzen feinsäuberlich mit Neem- bzw. Niemöl ein und hoffte darauf, die Larven so zu erwischen. Praktischer sind jedoch fertige Sprühmittel mit Azadirachtin, die heute überall erhältlich sind.

Solche Insektizide lassen sich zielgenau auf Textilien oder entlang von Schrankritzen oder Fußleisten aufsprühen. Sie gelten als zuverlässiges und vor allem biologisches Mottenschutzmittel. Bei einer Überprüfung von Öko Test im Jahr 2016 landeten Präparate mit Neemöl (bzw. Margosaextrakt) auf den vorderen Plätzen. Der natürliche Wirkstoff ist für den Menschen und für Haustiere ungefährlich und soll rund vier Monate die Garderobe vor Befall schützen können.

Kleidermotten auf grauem stoff

Mittel gegen Kleidermotten – Einsatz von Schlupfwespen

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, um die nervigen Nachtfalter einzudämmen beziehungsweise komplett zu verbannen. Hier bewährt sich besonders die Schlupfwespe als ein Mottenwundermittel!

Diese Wespenart ist ein natürlicher Feind der Kleidermotte. Schlupfwespen der Gattung Trichogramma sind für den Menschen vollkommen ungefährlich. Die feingliedrigen Insekten verfügen über einen langen Legestachel, mit dem sie ihre eigenen Eier in die der Motteneier einbringen. Aus diesen Eiern „krabbeln“ demnach keine Kleidermotten mehr, sondern nur noch Schlupfwespen hervor.

Die Schlupfwespen sind mit einer Größe von 0,3 bis 0,5 Millimeter mit bloßem Auge kaum erkennbar. Durch ihre Flugunfähigkeit verbleiben diese Wespen auch nur in ihrem unmittelbar ausgesetzten Umkreis von 50 Zentimeter bis höchstens einem Meter. Sind die Eier der Kleidermotten komplett zerstört, ist auch kein Nachwuchs bei den Schlupfwespen mehr möglich. Nach kurzer Zeit verfallen die Wespen einfach zu Staub.

Der Gebrauch von Schlupfwespen gestaltet sich demnach als optimale Lösung. Sie sind biologisch abbaubar und frei von Nebenwirkungen. Anwendung von chemischen Sprays im Haushalt birgt darüber hinaus gefährliche Nebenwirkungen bei Kindern, älteren Personen sowie Haustieren.

Nach dem Ersteinsatz der nützlichen Schlupfwespen können dennoch Raupen, Eier oder auch legefähige Weibchen versteckt sein, die wiederum für Nachwuchs sorgen. Bis der vollständige Lebenszyklus von Kleidermotten beendet ist, bedarf es dadurch mehrerer Anwendungen mit Schlupfwespen.

Der Handel bietet spezielle Schlupfwespen-Kärtchen, die bereits mit einer hohen Stückzahl an präparierten Eiern ausgestattet sind und einen sofortigen Einsatz ermöglichen. Die Invasion der Kleidermotten ist gebannt!

 

Wie kann man Kleidermotten eigentlich vorbeugen?

Sind die Tiere erst mal in der Wohnung, ist für die Bekämpfung immer viel Geduld gefragt. Besser ist es deshalb, die Schädlinge gar nicht erst hinein zu lassen. Helfen sollen dabei handelsübliche Insektengitter. Sie verschließen Fenster und Türen zu allen Jahreszeiten und bilden eine wirksame Barriere gegen Motten und sonstiges Getier.

Ferner sollte man penibel darauf achten, getragene Kleidungsstücke nicht wieder in den Schrank zu hängen. Die anhaftenden Hautschüppchen ziehen Motten intensiv an. Besser ist es, die genutzte Bekleidung auf einem Stuhl an der frischen Luft und weit entfernt von der sauberen Wäsche zu lagern. Bereits getragene Kleidungsstücke sollten zügig und möglichst heiß in der Waschmaschine gewaschen werden.

Um es Motten ungemütlich zu machen, hilft regelmäßiges und gründliches Staubsaugen. So können die erwachsenen Tiere am Einnisten gehindert werden. Aber: Achten sollte man darauf, den Staubsaugerbeutel regelmäßig zu wechseln und benutzte Behälter nicht länger im Haus zu lagern. Denn: Auch darin könnte sich ein Mottennest befinden.