Wenn Motten die Wohnung, die Vorratsschränke oder andere Orte befallen, wird es Zeit zum Handeln. Denn Motten können den Lebensmitteln, aber auch der Kleidung Schaden zufügen, oft wird man sie nur schwer wieder los. Einige der besten natürlichen Methoden zur Mottenabwehr für die Wohnung sind im folgenden Beitrag zusammengefasst.
Die Bedeutung von Pflanzen in der Mottenabwehr
Es gibt in der Natur einige Pflanzen, die helfen können, Motten fernzuhalten. Statt die Chemiekeule einzusetzen, bietet die natürliche Behandlung viele Vorteile. Bereits im alten Ägypten wurden Pflanzen und aromatische Öle gezielt eingesetzt, um Insekten abzuwehren. Dessen Weisheiten werden bis heute noch bewundert und finden ihre Verkörperung in der Filmkunst und sogar in der Welt der Slots wieder, wie unter https://www.platincasino.com/de/legacy-of-egypt.html. Die ägyptische Methode des Räucherns von Harzen und Gewürzen, wie zum Beispiel Zimt, erwies sich als äußerst erfolgreich bei der Vernichtung sämtlicher Motten in Vorratskammern. Es existieren jedoch noch viele weitere Pflanzen, die unterstützend bei der Mottenabwehr wirken können.
Pflanzenarten, die Motten abwehren können
Ob Lavendel, Zedernholz, Pfefferminze oder ein mediterranes Kraut wie Rosmarin oder Oregano – verschiedene Pflanzen sind äußerst effektiv bei der Abwehr von Motten. Hier ein paar wirksame Pflanzen im Überblick, damit Motten sich erst gar nicht ausbreiten bzw. bei einem Befall möglichst schnell wieder verschwinden.
Lavendel
Lavendel ist der absolute Klassiker zur Mottenbekämpfung, zum Beispiel abgefüllt in schicken Lavendelsäckchen für den Kleiderschrank oder Kommoden von Frauen.
Zedernholz
Der aromatische Duft von Zedernholz verbreitet einen für Motten unangenehm Geruch. In Säckchen abgefüllt oder einfach ein paar Zederholzstücke in den Schrank soll ebenfalls gegen Mottenbefall wirken.
Pfefferminze
Sehr beliebt zur Mottenabwehr ist die Pfefferminze, entweder ganz frisch am Zweig oder getrocknet in Beuteln sowie als Tropfen auf einem Tuch ihren frischen Geruch verströmt.
Rosmarin
Frische Zweige von Rosmarin wehren Motten ab. Der Geruch ist angenehm mediterran und aromatisch. Auch getrocknet lässt er sich abgefüllt in Säckchen aufhängen. In Tropfenform ist der Duft dabei oft besonders intensiv.
Oregano
Oregano ist ein weiterer mediterraner Klassiker. Getrocknet entfaltet er oft seine stärkste Wirkung. Zusammen mit Thymian und Rosmarin ist Oregano außerdem ein tolles Gewürz für die Zubereitung von mediterranen Speisen.
Nelken
Mit Gewürznelken lassen sich Motten ebenfalls vertreiben, da sie intensiv duften, für den Menschen aber angenehm riechen. Ganze Nelken werden dazu in Säckchen oder Beuteln platziert und aufgehängt. Ein Tuch mit ein paar Tropfen Nelkenöl hat den gleichen Effekt.
Thymian
Einen intensiven Geruch strömt der Thymian, der frisch oder getrocknet Motten effektiv abschrecken kann. Zudem ist Thymian ein beliebtes Gewürz, das in keiner Küche fehlen darf.
Eukalyptus
Eukalyptus schreckt ebenfalls Motten ab. Zum Einsatz kommen frische Eukalyptuszweige, die einfach in den befallenen Schränken aufgehängt werden. Getrocknete Eukalyptusblätter oder ein paar Tropfen ätherisches Eukalyptusöl in einer Duftlampe sind ebenfalls sehr effektiv.
Tipps zur Verwendung von Pflanzen zur Mottenabwehr
Es gibt noch mehr, was Pflanzenliebhaber zum Motten bekämpfen tun können. Zu empfehlen ist das Anpflanzen und Platzieren verschiedener Pflanzen, die Motten davon abhalten, überhaupt ins Innere der Wohnung zu gelangen. Wer diverse Kräuter und Pflanzen richtig platziert, sorgt dafür, dass Motten von deren Geruch abgeschreckt werden. Auf den Fensterbrettern halten sie Motten davon ab, durch die Fenster einzudringen. Auf dem Balkon, an den Türen und anderen Eingängen ebenfalls.
Möglich ist außerdem die Verwendung von ätherischen Ölen. Bestimmte Öle, wie zum Beispiel Pfefferminze, vertreiben Motten. Eine Duftlampe mit ein paar Tropfen des ätherischen Öls ist hier oft sehr wirkungsvoll. Ähnlich wie die Ätherischen Öle, schreckt die Verwendung von Räucherstäbchen Motten ab. Auch der Einsatz von Duftsäckchen und -beuteln ist eine gute Idee, aber häufig weniger wirksam, da der Duft nicht ganz so intensiv ist. Die Säckchen lassen sich besonders leicht in Schränken aufhängen.
Wer neue Pflanzen zur Vertreibung von Motten gepflanzt hat, muss sich etwas gedulden. Oft entfalten diese erst ihren intensiven Duft, wenn sie größer gewachsen sind oder blühen. Alternativ kann man sich aber auch bereits hochgewachsene Pflanzen und Kräuter in der Gartenfachhandlung kaufen, deren Wirkung sich sofort entfaltet.
Fazit
Viele Pflanzen dienen zur natürlichen Mottenabwehr und haben anders als viele Chemiekeulen keine Nebenwirkungen auf Mensch und Natur. Wer neue Beete oder Blumentöpfe anpflanzt, sollte daher möglichst gleich ein paar der hier vorgestellten Pflanzenarten integrieren, damit es dank der intensiven Düfte in der näheren Umgebung erst gar nicht zum Mottenbefall kommt. Zudem bieten Kräuter eine tolle Auswahl für die Zubereitung vieler Speisen.